Bodenprobe entnehmen und analysieren bevor Sie Rasendünger durchführen
Dezember 14, 2017Egal ob Sie einen Nutz- oder Zierrasen besitzen: Ohne Dünger kommt kein Rasen aus. Nur wenn Gras sattgrün aussieht, dicht wächst und weder Unkraut, braune oder kahle Stellen sichtbar sind, können Sie auf das Ausbringen von Rasendüngerverzichten. In diesem Fall bekommt Ihr Rasen alle Nährstoffe, die er braucht. Im folgenden Artikel können Sie nachlesen, wie Sie Ihren Rasen richtig düngen und auf welche Kriterien Sie beim Kauf von Rasendünger achten müssen.
Vor dem Düngerkauf – Bodenprobe
Egal welche Pflanze Sie düngen wollen, wichtig ist die richtige Zusammensetzung der Nährstoffe. Düngen Sie auf keinen Fall einfach drauflos. Bevor Sie Rasendünger kaufen, sollten Sie immer eine Bodenprobe entnehmen und analysieren lassen. Wenn Sie die Analyse erhalten haben, können Sie den optimalen Dünger auswählen. Häufig liefern diese Analysen das Ergebnis, dass der Boden überdüngt ist. Zuviel Dünger ist schädlich für die Umwelt und belastet Ihre Haushaltskasse unnötig. Zuviel Dünger ist wesentlich schädlicher für Ihren Rasen als zu wenig.
Welche Nährstoffe braucht Ihr Rasen?
Pflanzen benötigen folgende Nährstoffe:
– Eisen
– Zink
– Schwefel
– Kupfer
– Kalzium
– Magnesium
– Kalium
– Phosphor
– Stickstoff
Es gibt jedoch kaum einen Rasendünger, in welchem alle Nährstoffe enthalten sind. Die wichtigsten Bestandteile eines guten Rasendüngers sind Magnesium (Mg), Kalium (K), Phosphor (P) und Stickstoff (N). Stickstoff fördert die Regenerationsfähigkeitund das Pflanzenwachstum. Phosphor (P) ist essenziell wichtig für das Wurzelwachstum und den Stoffwechsel Ihrer Graspflanzen. Kalium (K) benötigen Ihre Pflanzen, um ihre Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten, Kälte und Hitze zu optimieren. Magnesium (Mg) verbessert und erhält die Gesundheit und sorgt für eine sattgrüne Blattfärbung.
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Wann und wie oft müssen Sie Ihren Rasen düngen?
Die Antwort hängt davon ob, wie stark Ihr Rasen strapaziert wird. Falls Sie einen Zierrasen haben, der nur gering strapaziert wird, ist es vollkommen ausreichend, wenn Sie zwei Mal pro Jahr Rasendünger ausbringen. Handelt es sich bei Ihrem Rasen dagegen um einen stark strapazierten Nutzrasen (Hunde, Kinder oder sonstige Beanspruchungen) sollten Sie Ihrem Rasen viermal jährlich Rasendünger gönnen. Düngen sollten Sie jeweils in den Monaten März/April, Mai/Juni, Juli und August/September.
Die beste Tageszeit zum Düngen ist der Abend. Ideal ist es, wenn für die folgende Nacht Regen vorhergesagt wurde. Sie müssen unbedingt vermeiden, dass Rasendünger auf den Blättern liegt, wenn die Sonne auf die Pflanzen scheint. Dadurch entstehen Verbrennungen an den Grashalmen. Falls kein Regen angekündigt ist, müssen Sie den Gartenschlauch einsetzen.
Verschiedene Rasendüngerarten
Rasendünger wird als Flüssigdünger, organisch-mineralischer Langzeitmischdünger, mineralischer Kunstdünger und als organischer Langzeitdünger angeboten: https://bauzentrum-a.com/bau/der-hilfreiche-rasenduenger/. Einige Produkte enthalten zusätzlich Unkrautvernichtungsmittel. Wenn Sie beim Düngen Unkraut nicht vernichten möchten, müssen Sie auf die Benutzung von kombinierten Rasendünger verzichten. Dünger lässt sich gut lagern, sodass Sie Sonderangebote nutzen können.
In Ergänzung zu dem Dünger bieten sich weitere Gartenprodukte an. So der Meisenknödel, falls sie ein Tierliebhaber sind.
Erst wenn der Rasen richtig schön gepflegt ist und mit dem passenden Dünger ausgestattet ist kann man die Zeit im Garten sehr gut genießen. Die Zeit wird zudem noch erträglicher und erholsamer wenn der Garten mit einem Sonnensegel mit Seilzug ausgestattet wird. Somit bietet dies mehr Schattenfläche.